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Medizinische/r Fitnessinstruktor/in

unterrichten, instruieren, korrigieren, fördern, trainieren, motivieren

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Was macht ein/e Medizinische/r Fitnessinstruktor/in?

Medizinische Fitnessinstruktoren und Fitnessinstruktorinnen verfügen über vertieftes Wissen in den medizinischen Grundlagen, dem speziellen Rückentraining sowie dem praktischen Rehabilitationstraining. Sie unterstützen ihre Klientinnen und Klienten beim Fitnesstraining sowie in der Gesundheitsförderung. Dabei arbeiten sie vornehmlich in Fitnesscentern, Wellnesshotels oder medizinischen Trainings- und Therapiecentern.

Die medizinischen Fitnessinstruktoren und -instruktorinnen setzen ihr medizinisches Fachwissen im Training ein, kennen die menschliche Anatomie, den Muskel- und Knochenbau sowie die verschiedenen Bewegungsabläufe. Dieses Basiswissen und ihre vertieften Kenntnisse der Trainingslehre geben sie gerne an die Kundschaft weiter und erklären dieser die positiven Auswirkungen und den Nutzen eines ganzheitlichen Fitnesstrainings. Sie stellen auf Empfehlung von Physiotherapeutinnen oder Ärzten individuelle Trainingspläne, Fitness- und Dehnprogramme zusammen und instruieren und betreuen ihre Kundinnen und Kunden kompetent an Fitnessgeräten.

Was und wozu?

  • Damit sich die Klientin an den Fitnessgeräten im Fitnessraum keine Muskelzerrung zuzieht, stellt der Medizinische Fitnessinstruktor für sie ein geeignetes Krafttrainingsprogramm zusammen, instruiert sie eingehend und betreut sie während ihres Trainings.
  • Damit sie für einen Klienten ein geeignetes Krafttrainingsprogramm zusammenstellen kann, führt die Medizinische Fitnessinstruktorin vor Ort mehrere Gesundheitstests durch und wertet anschliessend die Ergebnisse aus.
  • Damit die Klientin mit einer Haltungsschwäche ihre Haltung dauerhaft verbessern kann, zeigt ihr der Medizinische Fitnessinstruktor die richtigen Mobilisations-, Kräftigungs- und Dehnübungen.
  • Damit der Klient seine körperliche Fitness ganzheitlich verbessern kann, lässt die Medizinische Fitnessinstruktorin in den Trainingsalltag ihrer Kundinnen und Kunden auch wichtige Ernährungstipps einfliessen und gibt ihnen gesundheitsfördernde, präventive Empfehlungen.

Facts

Zutritt
Mindestalter 18 Jahre, ansonsten keine spezifische Erstausbildung erforderlich.
Ausbildung
3 – 4 Semester berufsbegleitende Weiterbildung.

Die Ausbildung bietet die Chance, das SVBO-Branchenzertifikat und/oder den eidg. Fachausweis Spezialist/in Bewegungs- und Gesundheitsförderung BP zu erlangen.
Sonnenseite
Medizinische Fitnessinstruktoren und Fitnessinstruktorinnen begeistern sich für Ausdauer- und Krafttraining und stecken ihr Umfeld mit ihrer Begeisterung an. Mit grossem Fachwissen über Anatomie, Physiologie und Trainingslehre beraten sie ihre Kundschaft und stellen individuelle Trainingsprogramme zusammen.
Schattenseite
Die Arbeitszeiten sind oft unregelmässig, meistens wird auch abends und an den Wochenenden gearbeitet. Das Einkommen kann je nach Auftragslage stark variieren.
Gut zu wissen
Medizinische Fitnessinstruktoren und Fitnessinstruktorinnen arbeiten meist in Fitness-, Wellness- und Gesundheitszentren, in Hotels, Freizeitanlagen oder Alters- und Pflegezentren.

TOP 10 Anforderungen

wichtig
sehr wichtig
sehr wichtig
unverzichtbar
unverzichtbar
unverzichtbar
wichtig
unverzichtbar
sehr wichtig
wichtig

Karrierewege als Medizinische/r Fitnessinstruktor/in

Weiterbildung Workout-Trainer/in, Cardio-Trainer/in.

Master of Science (EHSM) in Sports

Musik- und Bewegungspädagoge/-in FH, Physiotherapeut/in FH, Psychomotoriktherapeut/in FH, Ernährungstherapeut/in FH (Bachelor)

Trainer/in Spitzensport HFP (eidg. Diplom)

Spezialist/in Bewegungs- und Gesundheitsförderung BP (eidg. Fachausweis)

Medizinische/r Fitnessinstruktor/in

Mind. 18 Jahre alt (siehe Zutritt)

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